Marie Curie wurde als Marie Salomea Sklodowska am 7. November 1867 in Warschau geboren. 1883 beendete sie das Gymnasium mit der besten Abiturnote ihrer Abgangsklasse, arbeitete dann bis 1891 als Hauslehrerin und hat sich selbständig in Soziologie und in Naturwissenschaften ausgebildet. Ab 1891 studierte sie an der Pariser Universität Sorbonne Physik. 1896 entdeckte der französische Physiker Henri Becquerel eine einzigartige Strahlung bei Uran und legte damit den Grundstein im Bereich Atomphysik. Marie Curie wählte „Becquerel-Strahlen“ zum Thema ihrer Doktorarbeit. Zusammen mit ihrem Mann entdeckte sie Elemente Polonium und Radium. Im selben Jahr erhielt sie als erste Frau zusammen mit Henri Becquerel und Pierre Curie den Nobelpreis für Physik. 1910 schaffte sie es, reines Radium herzustellen und erhielt dafür 1911 den Nobelpreis in Chemie. Marie Curie starb 1934 an Leukämie. Auch die ältere Tochter von Marie Curie, Irène Joliot-Curie, ist eine Naturwissenschaftlerin geworden und erhielt 1934 zusammen mit ihrem Ehemann Frédéric Joliot den Nobelpreis für Chemie. 1937 erschien ein Buch von Marie Curies jüngerer Tochter Ève Curie, in dem sie das außergewöhnliche Leben ihrer Mutter beschrieb.
Melonenlimonade
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